Schröpfen – Anwendung und Wirkung

Autorin: Dr. Hendrikje Neumann

Aktualisiert: 24.07.2024
Lesedauer: 12 Minuten

Schröpfen gehört zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit. Es erlebt in den letzten Jahren eine Wiederbelebung und wird als alternatives Heilverfahren immer beliebter.

Schröpfen ist eine jahrtausendealte Heilmethode, die in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt hat. Ursprünglich von antiken Kulturen wie den Mesopotamiern, Ägyptern und Chinesen praktiziert, nutzt diese Therapie Unterdruck, um die Haut in Gläser zu saugen. Diese Technik soll die Durchblutung fördern und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Besonders in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt Schröpfen eine zentrale Rolle, um das energetische Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und somit die Gesundheit zu fördern.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Historische Wurzeln: Schröpfen ist eine alte Heilmethode, die von antiken Kulturen wie den Mesopotamiern, Ägyptern und Chinesen praktiziert wurde.
  • Wirkprinzip: Durch Unterdruck werden Haut und Gewebe in Schröpfgläser gesaugt, um die Durchblutung zu fördern und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
  • Anwendungsgebiete: Schröpfen wird häufig zur Schmerzlinderung, Entspannung der Muskulatur und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt.
  • TCM-Perspektive: In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Schröpfen genutzt, um das energetische Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Inhaltsverzeichnis

  • Schröpfen - Ein jahrtausende altes Heilverfahren
  • TCM
  • Schröpfen - Segment und Umstimmungstherapie
  • Arten des Schröpfens
  • Praxis des Schröpfens
  • Schröpfen Therapie
  • Fazit

Schröpfen - Ein jahrtausende altes Heilverfahren

Viele denken beim Schröpfen an eine blutige Behandlung aus dem Mittelalter. Grundsätzlich wird aber dabei ein Glas auf die Haut aufgesetzt, in welchem der Unterdruck erhöht wird. Dadurch wird die Haut in das Glas gesaugt. Die Gläser werden nun entweder eine Zeit lang an der Stelle belassen oder es findet eine Ölmassage mit den Gläsern in kreisenden Bewegungen statt.

Schröpfanwendung bei Rückenschmerzen

Das sogenannte Schröpfen, ist ein traditionelles Naturheilverfahren mit einer über 5000 jährigen Geschichte, das heutzutage auch der alternativen Medizin zugeordnet werden kann. Das Verfahren wurde bereits von Naturvölkern eingesetzt und späterhin von den einstigen Hochkulturen wie zum Beispiel den Mesopotamiern, Indern und Ägyptern übernommen und weiterentwickelt.

Im polytheistischen Griechenland glaubte man unter anderem an Telesphorus, den Gott des Schröpfens. Und Hippokrates, dem Urvater der heutigen Medizin, war das Schröpfen sehr gut bekannt. Im Mittelalter setzte man zur Behandlung der betroffenen Körperstellen abgeschliffene und erwärmte Kuhhörner ein, die dadurch zum Zunftsymbol der Bader, der damaligen Chirurgen, wurden.

Mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts und der Entwicklung der Pharmazie wurden neue Behandlungswege mit der Nutzung von chemischen Substanzen beschritten. Es war so erstmals möglich, Symptome schnell, gezielt und auf einfachem Wege mittels des Einsatzes von Medikamenten, Salben und dergleichen mehr studienbasiert einzusetzen.

Das Schröpfen wie auch anderen Heilverfahren verloren durch den Beginn der Schulmedizin zusehends an Bedeutung und gerieten durch diverse Fehlanwendungen in Misskredit. Durch die heutige Rückbesinnung auf traditionellere Behandlungsmethoden, u.a. bedingt durch Phänomene wie Medikamenten-Resistenzen und die Zunahme von Allergien in schulmedizinischen Behandlungen, erfährt das Schröpfen nun wieder vermehrten Zuspruch.

Dies wird unterstützt durch diverse medizinische Studien, die die Verbindung und Stimulanz zwischen Körperoberfläche und betroffenem Organ belegen. Dort entfaltet das Schröpfen seine Wirkung. Besonders weitreichende Bedeutung erhielt das Schröpfen seit jeher in der chinesischen Heilkunde - der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). In diesem ganzheitlichen Behandlungsansatz wird, das dort als Ba Guan bezeichnete, Schröpfen seit mehr als 2000 Jahren bis heute als eine Form der sogenannten äußeren Medizin eingesetzt.

TCM

In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Mensch als Bestandteil des großen Ganzen bzw. der Natur betrachtet. Dabei wird angenommen, dass der menschliche Körper ein Ebenbild des Kosmos ist und ihn sozusagen mikroskopisch abbildet.

Zentraler Begriff der TCM Lehre ist hier das TAO, symbolisiert durch den Kreis, das für den Beginn allen Seins steht und die Unendlichkeit und Ungreifbarkeit des Universums beschreibt. Auf Basis dieser Weltsicht geht man in diesem Heilverfahren davon aus, dass die Gesetze des Kosmos auch für die Lebewesen auf der Erde bis hinab zu den Zellen gelten und wirken sollen.

Die Traditionelle chinesische Medizin (TCM) hält immer mehr Einzug in die westliche Medizin.

Dieses ganzheitliche Prinzip bietet damit Grundlage für den TCM Ansatz zur Ursache und Heilung von Krankheiten und Gebrechen. Zentrale Bedeutung hat die Kraft der Natur, die zur Erhaltung der menschlichen Gesundheit genutzt wird.

Das TAO ist dabei unterteilt in zwei polare Kräfte, die nicht unabhängig voneinander existieren können und sich dabei ergänzen, wie Tag und Nacht, hell und dunkel, positiv und negativ. Diese werden in der chinesischen Philosophie als Yin (dunkel, männlich, negativ, etc.) und Yang (hell, weiblich, positiv, etc.) bezeichnet und stellen das energetische Gleichgewicht in der Natur dar. Man geht nun davon aus, dass der menschliche Körper gesund ist, wenn diese beiden Kräfte in Harmonie befindlich sind.

In diesem Falle zirkuliert die Energie frei im Körper. Diese Energie wird durch den Begriff des „Qi“ (Tschi ausgesprochen), das sich mit Kraft, Atem oder auch Luft übersetzen lässt, erfasst. Es beschreibt die Lebenskraft, die jedem Menschen inne wohnt und eine Funktion der Ernährung und der Abwehr ist. Diese Energie durchströmt uns auf bestimmten Bahnen, welche im deutschen Sprachgebrauch auch Meridiane oder Leiterbahnen der Energie genannt werden. Sie verbinden die Körperoberfläche mit dem Inneren des menschlichen Körpers und dadurch die Punkte des menschlichen Körpers, die bestimmte Organe stimulieren können.

Ein spezieller Meridian versorgt dabei ein spezielles Sinnesorgan, Organ oder eine Körperzone mit Energie und Blut. Das fließende Qi sammelt sich in fünf Becken, den sogenannten Chakren. Das erste befindet sich im Kopf und die weiteren entlang der Wirbelsäule. Zwischen den Chakren findet ein ständiger Austausch des Qis statt. Es durchströmt den Menschen in einem Kreislauf. Alles ist daher im menschlichen Körper miteinander verbunden und arbeitet zusammen. Auch Körper, Geist und Seele werden als eins gesehen, woraus sich ein sehr fortschrittliches Verständnis von Gesundheit und Krankheit ergibt.

Gesundheit und Krankheit

Bei einem gesunden Menschen befindet sich das Qi in einem ständigen Fluss. Es besteht ein Gleichgewicht der Kräfte und dies gilt es zu wahren. Der Mensch ist also gesund, wenn sich sein Inneres mit seinem Äußeren, sein linker mit seinem rechten Körperteil sowie sein unterer mit seinem oberen Körperteil im Gleichgewicht der Energien befindet. Gesundheit ist in diesem Fall die Abwesenheit von Schmerz, Leid und Blockaden.

Blockierte Chakren und ein gestörter Energiefluss sorgen für ein Ungleichgewicht und lassen Krankheiten entstehen. Diese Blockierungen können verscheidende Gründe haben. Ist der Mensch beispielsweise von Sorgen geplagt, kann das Kopf-Chakra blockieren und den Energiefluss verringern. Dies wirkt sich auf den ganzen Körpers aus.

So lassen sich Bauchschmerzen erklären, die während Stress oder Sorgen entstehen. Körper und Geist sind eine Einheit, die einander beeinflussen. Diese Zusammenhänge zu entschlüsseln ist die Kunst der TCM.

Schulmedizin und TCM

Viele alternative Heilmethoden zielen darauf ab die Selbsheilungskräfte des Menschen zu aktivieren.

Der Ansatz der TCM ist damit die Vorbeugung von Krankheiten und die Pflege der Gesundheit durch die Wahrung eines inneren Gleichgewichtes.

Dadurch werden PatientInnen zu einem mündigen und aktiven Part ihrer Behandlung. Wir können als PatientInnen durch unser Zutun dazu beitragen, dass Blockaden entdeckt und gelöst werden. Die Genesung findet durch die Aktivierung der inneren Selbstheilungskräfte statt.

Gerade in unserer modernen und schnelllebigen Gesellschaft ist die Besinnung auf die Selbstheilungskräfte des Menschen wichtig. Wir leben in Zeiten der Antibiotikaresistenz und einer starken Zunahme von Allergien.

Die Symptome von PatientInnen werden mit einer verstärkten Vergabe von Medikamenten nur kurzfristig behandelt. Es fehlt jedoch häufig die Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit der Ursache der Symptome.

Die TCM bietet damit eine die Schulmedizin ergänzende Behandlung an, um PatientInnen ganzheitlich zu heilen. Durch das Zusammenspiel dieser beiden Heilungsansätze kann zum Beispiel die Einnahme von Schmerzmitteln verringert werden, um negativen Langzeitfolgen vorzubeugen.

Allerdings solltest Du Deine Medikamente, wenn sie Dir ärztlich verschrieben wurden, dabei nicht ohne Absprache absetzen. In diesem Kontext ist auch das Schröpfen als eine unspezifische Reizbehandlung neben einer medikamentösen Hauptbehandlung zu nutzen. Dieses sogenannte Ausleitungsverfahren dient PatientInnen zur Reinigung von Giftstoffen und dem natürlichen Aufbau und Erhalt seiner körpereigenen Abwehrkräfte.

Schröpfen - Segment und Umstimmungstherapie

Die physikalische Methode des Schröpfens soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und stärken und damit auch sein Immunsystem gegen Krankheiten optimieren. Die Behandlung setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

- der sogenannten Segmenttherapie und
- der Umstimmungstherapie.

Segmenttherapie

Die Segmenttherapie basiert auf den Lehren des Neurologen Henry Head, der erkannte, dass es Nervenbahnen zwischen der Haut und den inneren Organen gibt, die von außen stimuliert werden können, um Heilung einzuleiten. Damit bestätigte er in seinen Studien die Annahmen der alten Kulturen, die die Technik des Schröpfens über viele Jahrtausende bereits genutzt haben.

Insbesondere der Ansatz der traditionellen chinesischen Medizin bzgl. des gezielten Einsatzes von Akupunktur, also dem nervlichen, lokal definierten Reiz der Haut in einem Punkt mittels einer Nadel, zur Linderung und Heilung von Beschwerden wurde so medizinisch nachvollziehbar.

In der Segmenttherapie geht man von einer Unterteilung der Haut in verschiedene Segmente, aus. Diese Segmente sind:

- C - Halswirbelbereich
- Th - Brustwirbelbereich
- L - Lendenwirbelbereich
- S - Kreuzbeinbereich

Jedes Segment ist über die Reflexbahnen mit Organen verbunden, sodass Symptome in einem speziellen Hautsegmentbereich - der sogenannten Head Zone - auf das erkrankte Organ oder Organe schließen lassen.

Die verschiedenen Segment sind in der obigen Abbildung anschaulich dargestellt und definiert zu schröpfende Körperstellen und Punkte. Mittels der Schröpfköpfe ist es möglich die Durchblutung in den betreffenden Hautsegmenten zu erhöhen und damit auch in den damit über Nervenbahnen verbundenen inneren Organen.

Dermatome basieren auf den Lehren von Henry Head.

Insgesamt wird hierdurch eine Reizung verursacht, die über mehrere Tage den Stoffwechsel im Bindegewebe erhöht und so dem erkrankten Körper ermöglicht, zu regenerieren und eine neue Harmonie herzustellen. So kann innerhalb weniger Schröpfanwendungen bereits Heilung eintreten. Zu beachten ist dabei, dass die Segmente überlappen können und jeder Körper immer etwas anders aufgebaut ist, sodass die Segmente auch leicht versetzt liegen können.

Teilweise überlagern sich auch einige Symptome, sodass die zu stimulierenden Segmente andere sind, als Du es zunächst annehmen würdest. Daher ist es wichtig, nach der echten Ursache der Symptome zu suchen und dem Körper entsprechend bzgl. seiner Segmente zu betrachten. Nur dann kann auch eine gezielte Behandlung mit erfolgreicher Linderung erreicht werden.

Dazu wird die sogenannte Schröpfdiagnose durchgeführt, indem ein Schröpfkopf aufgesetzt wird und über die Körpersegmente bewegt wird, wobei die Reaktion des Patienten beobachtet wird.

Umstimmungstherapie

Die Umstimmungstherapie oder auch Reiztherapie genannt, kombiniert verschiedene Behandlungsverfahren aus der alternativen Medizin. Das Ziel der Therapie ist es, das Immunsystem anzuregen, um die Selbstheilungskräfte des Menschen zu stärken. Dies kann besonders bei chronischen Krankheiten eine fördernde Maßnahme sein, sollte jedoch nicht als alleiniges Therapieverfahren eingesetzt werden.

Die Reiztherapie geht jedoch darüber hinaus. Sie erkennt an, dass sowohl die Ernährung, als auch die Umgebung und unsere Psyche einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen ausüben. Im Genesungsprozess sollte also der Fokus auf der gesunden Ernährung, einer ausgeglichene Umgebung und der Arbeit an der Psyche liegen.

Beispielhafte Anwendungen aus der alternativen Medizin und Umstimmungstherapie sind Akupunktur oder auch die Eigenblutbehandlung. Bei der Eigenblutbehandlung wird PatientInnen Blut entnommen, oft mit verschiedenen Stoffen angereichert und erneut injiziert. Dies soll die Antikörper anregen und einen Heilungsprozess einleiten.

In diesem Fall werden also Proteine in den Körper eingeführt, anders als Medikamente, welche über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Durch das Spritzen der Proteine werden die Antikörper aktiv und weisen eine erhöhte Aktivität auf. Sie leiten einen Heilungsprozess ein. Aber Vorsicht, besonders die Eigenblutbehandlung ist stark umstritten und sollte nicht zuhause durchgeführt werden.

Arten des Schröpfens

Das blutige Schröpfen ist eines der drei Anwendungsverfahren des Schröpfens.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich drei zentrale Formen des Schröpfens entwickelt. Dies sind:

- das blutige Schröpfen
- das trockene Schröpfen und
- die Schröpfmassage.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut an einem Punkt angeritzt und anschließend das Schröpfglas aufgesetzt. Durch den Unterdruck tritt dann Blut aus der kleinen Wunde aus.

Bei diesem Prozess wird jedoch nur eine minimale Menge von rund 25 ccm Blut pro Schröpfglas gelassen. Diese Methode hat eine ähnliche Wirkung wie das traditionelle Aderlassen und der Einsatz von Blutegeln auf der Hautoberfläche.

Sie ist aber nicht verbunden mit der Einführung von Fremdkörpern wie Nadeln oder dem Beißapparat von Egeln in die Hautoberfläche und damit vergleichsweise schonend.

Die Wirkung des blutigen Schröpfens dient der Auslieferung von Giftstoffen und vor allem der Umstimmung. Wir empfehlen das blutige Schröpfen nicht zuhause durchzuführen, sondern von ExpertInnen.

Das weitverbreitete, unblutige und daher trockene Schröpfen ist eine Variante, für die unser Produkt optimiert ist. Hier wird lediglich das Schröpfglas auf die Anwendungsstelle aufgesetzt und dieser Bereich lokal evakuiert.

Hierdurch wird die Durchblutung des Gewebes stark erhöht und Blutgewebsflüssigkeit gebildet, die zu weiteren Reizen im Gewebe führt und der Stärkung der Selbstheilungskräfte dient.

Die Schröpfkopfmassage ist schließlich eine besondere Form des trockenen Schröpfens. Hier werden PatientInnen zunächst mit Ölen wie zum Beispiel Massageöl, ätherischen Ölen, etc. behandelt, die Schröpfköpfe anschließend aufgesetzt und über einen bestimmten eingeölten Hautbereich bewegt.

Durch diese gleitende Unterdruckbehandlung wird eine noch stärkere großflächige Wirkung erzielt als bei der lokalen Behandlung des trockenen Schröpfens. Überdies können die Öle und Aromen gezielt ausgewählt werden, um zusätzliche Anregungen des Stoffwechsels, Beruhigung der jeweiligen Stellen oder ein kühlendes oder wärmendes Gefühl zu bewirken. Dies wird im Kapitel Behandlungsvorschläge näher dargelegt.

Schröpfen als Faszientherapie

Neben der Anwendung des Schröpfens in der klassischen TCM findet das Schröpfen auch großen Anklang in der zum lösen der Faszien (senmotische Faszientherapie). Sie fußt auf den schulmedizinischen Erkenntnissen, dass die Muskelstränge des menschlichen Körpers durch ein Gewebe einerseits räumlich voneinander getrennt werden, als auch andererseits formgebend wirkt.

Durch dieses Gewebe wird auch die bereits angesprochene Lymphe von Muskelfaser zu Muskelfaser geleitet. Dieses Gewebe ist uns besser bekannt als Faszie. Insbesondere nach äußeren Eingriffen wie Operationen, bei Entzündungen im Hautgewebe, aber auch schon nach sportlichen Aktivitäten, die mit Muskelkatern oder Zerrungen verbunden sind, sind Verklebungen der Faszien Ursache für das körperliche Unbehagen.

Um diese Verklebungen zu lösen, kann die Schröpfmassage entlang der jeweils betroffenen Muskulatur eingesetzt werden. Hier ist es möglich, die tatsächlich durch Verklebungen der Faszien betroffenen Stellen durch Entlangfahren des evakuierten Schröpfkopfes genau zu lokalieren. Im Bereich der Verklebungen wird der Schröpfkopf nur mit erhöhtem Kraftaufwand weiterbewegbar sein.

Gut durchblutete Gewebsbereiche hingegen lassen ein fast widerstandsfreies Fortbewegen des Glases zu. Faszien-Anwendungen im Gesicht, speziell im Kieferbereich z. B. nach einem Zahnarztbesuch (bei abgeklungener Narkose), sind bei Nutzung eines entsprechenden Schröpfglases mit kleinem Durchmesser ebenfalls möglich.

Das Schröpfen im Gesicht findet außerdem zur Vorbeugung und Behandlung von Falten Beliebtheit. Durch eine tägliche Anwendung der Schröpfgläser im Gesicht soll die Durchblutung angeregt werden, was AnwenderInnen ein gestärktes Bindegewebe verspricht.

Schröpfen im Allgemeinen kurbelt die Durchblutung des Gewebes an. Das ist auch an den roten oder sogar blauen Hautverfärbungen, die nach dem Schröpfen zurück bleiben, sichtbar.

Das Blut „schießt“ in die Stelle, auf welcher die Schröpfgläser lange angesetzt waren. Dadurch wird der Stoffwechsel in dieser Körperregion beschleunigt, was einen schnelleren Abtransport von Abfallstoffen und eine schnellere Zufuhr von Sauerstoff zur Folge hat.

Auch verklebte Faszien geben vermehrt Abfallstoffe ab, welche durch das ansetzen der Schröpfgläser und die vermehrte Durchblutung abtransportiert werden. Dieser Prozess ist für die einen sehr schmerzhaft, kann aber auch mit einem augenblicklichen Gefühl der Schmerzerleichterung einher gehen.

Schröpfmassagen im Gesicht sind vor allem im Beautybereich sehr beliebt.

Wenn die Gläser beispielsweise auf dem Rücken bewegt werden, hat das Schröpfen für die Faszien einen ähnlich wohltuenden Effekt wie eine Massage. Kommt es beim Bewegen der Gläser zu deren Ablösung oder zum Stocken, so dass es schwer wird, gleichmäßige Bewegungen durchzuführen, kann das an besonders verklebten Faszien liegen. In diesem Fall können die kreisenden Bewegungen auf diesen Punkt konzentriert werden oder es kann ein Schröpfglas auf diesem Punkt angesaugt werden.

In diesem Fall kann bei Dir auch ein Triggerpunkt vorliegen. Triggerpunkte auch Myogelosen (Muskelverhärtung) genannt, sind kleine Knötchen in der Muskulatur in einem krampfähnlichen Zustand. Sie sind schmerzempfindlich auf Druck und können auch auf entferntere Bereiche Schmerzen übertragen. Sie entstehen durch Überbeanspruchungen oder Unterbeanspruchungen der Muskulatur. Mittels Massagen und weiteren Anwendungen können Triggerpunkte beseitigt werden wie beispielsweise der ischämischen Kompression oder Akupressur.

Auch das Schröpfen kann bei Triggerpunkten Abhilfe verschaffen. Hierbei wird der Schröpfkopf gezielt auf den Punkt angesetzt und ähnlich wie bei der Akupressur dort gehalten. Ziel ist es, die durch den Triggerpunkt, verklebten Faszien „aufzudehnen“. Neben der eigentliche Triggerpunktbehandlung ist die Faszienbehandlung ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Zum Thema Triggerpunktbehandlung haben wir für Dich ein weiteres eBook, welches Du Dir kostenlos auf unserer Webseite hier runter laden kannst.

Du siehst: der Einsatzbereich des Schröpfens ist also äußerst vielfältig.

Achtung: Es ist wichtig zu betonen, dass das Schröpfen vor allem seine Auswirkungen auf die Oberen Hautschichten hat und somit nur geringfügig tiefliegendes Gewebe beeinflusst. Im Allgemeinen wurden noch keine nennenswerten Studien zum Thema Schröpfen bei verklebten Faszien oder Triggerpunkten durchgeführt, das Prinzip des Schröpfens ähnelt jedoch der Massage des Rückens mit einem Faszienball. Daher ist auch hier ein positiver Effekt wahrscheinlich, was viele HeilpraktikerInnen aus ihrer Erfahrung bestätigen.

Probier diese Form der Faszientherapie einfach einmal für Dich aus.

Schröpfen Anleitung

Die Methode des traditionellen Schröpfens basiert auf der Nutzung sogenannter Schröpfköpfe oder Schröpfglocken, die auf die betroffenen Stellen des Körpers aufgesetzt werden. Die Schröpfglocken sind dabei verschieden große, geschwungene Gläser mit einem verengten Hals. Diese sind ursprünglich aus hitzebeständigem Glas gefertigt. Heute werden aber vermehrt biokompatible Hartplastik Schröpfköpfe eingesetzt.

In diesen entsteht ein Vakuum durch die Erhitzung der Luft innerhalb des gläsernen Schröpfkopfes. Entweder indem ein Wattebausch, Baumwolle oder vergleichbar leicht brennende Materialien in Alkohol oder Spiritus getaucht und entflammt werden. Die Flamme dient dann der Erhitzung der Luft im Schröpfglas. Keinesfalls darf dabei das Glas bzw. der Glasrand erhitzt werden, da dies zu Hautverbrennungen von PatientInnen führen kann.

Oder der Unterdruck wird erzeugt mittels einer entsprechenden Absaugvorrichtung wie zum Beispiel einer Handpumpe oder eines Gummiballs. Die zweite Variante entspricht dem Dir von BACKLAXX® angebotenen Produkte. Sobald die Schröpfköpfe aufgesetzt sind, lässt man diese bei Erwachsenen 10 bis 15 Minuten wirken, bei Kindern und Menschen mit empfindlicher Haut 5 bis 10 Minuten.

Anschließend drückt man die Haut am Schröpfglasrand ein wenig ein, sodass Luft in das Schröpfglas gelangen kann und der Unterdruck ausgeglichen wird. Das Schröpfglas kann dann abgenommen werden. Zum Beispiel beim Schröpfen im Nacken kann durch starke Verspannungen der Muskulatur es passieren, dass das Schröpfglas nicht gut evakuiert werden kann und dadurch abfällt.

Hier sollte man mehrere Versuche wagen und nicht gleich aufgeben. Nach dem dritten oder vierten Versuch bietet es sich an, statt des klassischen Schröpfens eine Schröpfmassage zur Entspannung der Muskulatur durchzuführen.

Schröpfmassagen regen die Durchblutung der Haut an.

Häufig bietet es sich an, das trockenen Schröpfen und speziell die Schröpfkopfmassage nach vorherigem Einreiben der Partie mit Massageölen durchzuführen. Hierzu eignen sich eine Vielzahl von Ölen wie Jojobaöl, Sesamöl, Arganöl, oder Olivenöl.

Dadurch wird die Haut geschmeidiger. Zusätzlich kann mit aromatisierten Ölen gearbeitet werden, die während der Anwendung bei PatientInnen über den Geruchssinn direkt an das Nervensystem weitergeleitet werden.

Dadurch können verschiedene Funktionen des Menschen ebenfalls angesprochen werden, so z.B. seine intellektuelle oder auch emotionale Ebenen. 

Überdies kann auch die Entspannung der Muskulatur damit unterstützt werden, so zum Beispiel durch Öle des Majorans, des Rosmarins, des Johanniskrauts und insbesondere mittels Arnikatinktur, die sich großer Beliebtheit erfreut. Auf diese Weise dient das Schröpfen auch der allgemeinen Entspannung vom Alltag.

Für einen kühlenden und antiseptischen Effekt kann man Pfefferminz- und Eukalyptusöl einsetzen. Lavendel wirkt zusätzlich beruhigend und antidepressiv, während mit Zitronen- und Limonenöl die Stimulation des Immunsystems erreicht wird. Probier es mit einem Öl während des Schröpfens einmal aus, welches wir in den Anwendungsbeispielen je nach Symptom empfehlen. Du wirst die positive Wirkung des Öls während der Anwendung spüren.

Vorsicht - Wann auf das Schröpfen verzichten?

Bei einigen Erkrankungen, Störungen oder starken Schmerzen sollte die Anwendung von Schröpfgläsern ärztlich besprochen werden. Nur so kann festgestellt werden, dass das Schröpfen keine negativen Auswirkungen auf PatientInnen haben wird. Dies wird auch als Kontraindikation bezeichnet.

Falls Du Dir unsicher bist Frage einen Arzt oder Heilpraktiker ob für Dich das Schröpfen in Frage kommt.

Bei oberflächigen Verletzungen der Haut sollte auf eine Schröpfmassage verzichtet werden.

Nicht angewendet werden darf das trockene Schröpfen in folgenden Fällen:

  • bei Hautkrebs, Tumoren und Turbekulose
  • an Stellen mit großen, sichtbaren Gefäßen
  • in der Bauch-, Kreuz- und Brustregion von Schwangeren
  • auf Stellen mit Hautverletzungen, Schürfwunden, Sonnenbrand, starkem Narbengewebe mit geringer Elastizität, Ödemen
  • Einnahme von Blutverdünnern
  • bei Hämophilie

Blutiges Schröpfen darf zusätzlich beim Vorliegen folgender Erkrankungen und Symptome nicht durchgeführt werden:

  • direkt an der Wirbelsäule, da dies sehr schmerzhaft sein kann
  • bei Alkoholismus
  • bei Drogenabhängigkeit
  • nach verstärktem Alkohol- oder Drogengenuss
  • bei starkem Durst, Dehydration
  • bei starkem Schwitzen
  • nach schwerem Essen
  • während der Menstruation
  • im Kreuzbereich
  • bei Fieber
  • bei Anfälligkeit zur Ohnmacht und während einer Ohnmacht
  • direkt über den Sinnesorganen - Augen, Nase und Ohren
  • bei Spastik, Krampfanfällen, Manien und erhöhter Nervosität
  • bei gebrochenen Knochen
  • bei infektiösen Hauterkrankungen und starken Hautallergien
  • bei Erkrankungen des Blutsystems (Leukämie)
  • bei starken Verletzungen der Haut mit starker Blutung und der Tendenz zum Bluten
  • bei Hämophilie
  • bei Herzrhytmusstörungen

Schröpfen bei Kindern und im hohen Alter

Bei Kindern muss mit entsprechender Vorsicht und Behutsamkeit vorgegangen werden, da sie unter Umständen Angst bei den ersten Anwendungen empfinden. Hier sollte unter keinen Umständen ein Zwang ausgeübt werden. Wenn das Kind diese Behandlung ablehnt, kann auf freundliche Weise versucht werden, es von der Anwendung zu überzeugen.

Außerdem empfiehlt es sich, kleine Schröpfköpfe einzusetzen. Bei alten und gebrechlichen PatientInnen ist zu berücksichtigen, dass die Haut meist sehr dünn ist und daher immer mit Massageöl vor der eigentlichen Behandlung gearbeitet werden sollte. Überdies müssen die Behandlungszeiträume anders gewählt werden als bei jüngeren Menschen, da die Regenerationszeit eines älteren Körpers länger ist. Nach dem Behandlungsbeginn mit drei Anwendungen pro Woche kann dann mit einer Anwendung pro Woche fortgefahren werden.

Schröpfen Nebenwirkungen

Beim Schröpfen entstehen oberflächliche Blutergüsse, die nach wenigen Tagen wieder verschwinden.

Generell gilt das Schröpfen speziell das trockene Schröpfen als eine schonende Behandlungsmethode, die bei korrekter Anwendung keine ungünstigen Nebenwirkungen hat. Im wesentlichen führt die Anwendung zur Entspannung von PatientInnen und ist häufig begleitet mit einem Müdigkeitsgefühl.

Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass sich bei PatientInnen mit sehr empfindlicher Haut an der Wirkstelle Bläschen bilden können (besonders im Gesicht), die mit einem Sekret, dem Lymphen, gefüllt sind.

Diese Bläschen bilden sich zurück und sollen nicht geöffnet werden (so z.B. mit einer Nadel). Sollten sich die Bläschen ohne äußere Einwirkung öffnen, dann empfiehlt es sich, die Stelle zu desinfizieren.

Das Schröpfen führt durch die lokale Evakuierung im Schröpfglas zu Rötungen der Haut, die nach Hauteigenschaften der Betroffenen nach einem oder einigen Tagen verschwinden. Bei täglicher Anwendung muss die Position der Schröpfgläser bis zum Abklingen der lokalen Rötung stets verändert werden, um einer lokale Hautüberreizung vorzubeugen.

PatientInnen mit geringem Gewicht neigen dazu, nach der Schröpfbehandlung Schmerzen zu empfinden und/oder verdickte Knoten an den behandelten Stellen zu entwickeln. Hier sollte mit entsprechenden Massageölen gearbeitet werden. Dies sind bekannte und normale Symptome, die durch das Fehlen des Untergewebsfettes verursacht werden und nach kurzer Zeit wieder verschwinden.

Personen mit einer Blutphobie, also Unwohlsein sobald sie Blut sehen, können beim blutigen Schröpfen zur Ohnmacht tendieren. Ebenso kann es, wie auch bei anderen alternativen medizinischen Methoden, beim Schröpfen zu einer Erstverschlimmerung kommen.

Schröpfen Therapie

Im Folgenden bieten wir Dir ein Beispiel über eine gängige Anwendung des trockenen Schröpfens sowie ein Beispiele der Schröpfmassage. Weitere Anwendungsbeispiele findest Du in unserem eBook. Dabei wird zu jeder angegeben Erkrankung oder Beschwerde jeweils illustriert auf welchen Hautsegmenten die Schröpfköpfe aufgesetzt werden müssen, um eine optimale Heilungsunterstützung zu erzielen.

Für einige Behandlungsansätze geben wir Dir Empfehlungen zu geeigneten Massage- und ätherischen Ölen, die die Wirkung des Schröpfens unterstützen. Zur besseren Übersicht sind die Therapiebeispiele in Körperregionen unterteilt, alphabetisch sortiert und die jeweiligen Therapiedauern angegeben. Bitte beachte: nutze den jeweiligen Therapievorschlag nur dann, wenn die jeweilige Erkrankung bei Dir auch wirklich diagnostiziert wurde und Du sicher bist, dass Du die entsprechenden Beschwerde wirklich hast. Ansonsten wirst Du keinerlei Wirkung und Besserung feststellen.

Was kostet das Schröpfen?

Eine Schröpftherapie kostet bei einem normalerweise zwischen 30 und 50 EUR. Die Dauer einer Sitzung beträgt in der Regel etwa 30 Minuten und hängt von der Anwendung und dem Therapeuten ab. Die Anzahl der Sitzungen variiert je nach Schmerzempfinden und Patient und beeinflusst letztendlich den Gesamtbetrag.

Wie oft schröpfen?

Da nach der Anwendung entstehen kreisrunde Hämatome, die sehr empfindlich sind. Es wird empfohlen, die nächste Sitzung mit einem Zeitabstand von 1-2 Wochen, je nachdem, wie die blauen Flecken abklingen, durchzuführen.

Schröpfen Rücken

Besonders häufig ist der untere Rücken von Verspannungen aufgrund einer ungesunden Haltung betroffen.

Dies geschieht häufig nach langem Sitzen, aber auch schwerem Heben oder falschem Training.

Therapieart: trockenes Schröpfen oder Schröpfkopfmassage Segment/ Reflexpunkt:

- BI 40 beim trockenem Schröpfen, - bei der Schröpfkopfmassage links und rechts der Wirbelsäule in 8-Form; zwischen Segment: S5 bis Th 1

Öle: Pfefferminzöl, Majoran- und Rosmarinöl, Arnikatinktur

Therapiedauer:
- je nach Schwere der Beschwerden mehrere Tage, bis zur Linderung
- Schröpfmassage: 8-10 Minuten pro Rückenseite in 8-Form dann trockenes Schröpfen - Nachbehandlung mit Pfefferminz- oder Rosmarinöl

Fazit

Das Schröpfen hat mittlerweile eine 5000jährige Geschichte und erlebt heute wieder eine Renaissance als alternative Medizin. Das auf der traditionellen chinesischen Medizin beruhende Verfahren erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Der Kern der Behandlung ist die Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte und besteht aus der Segment- und der Umstimmungstherapie.

Die Schröpfarten sind das blutige Schröpfen, das trockene Schröpfen und, die Schröpfmassage.

Neben der Segment- und Umstimmungstherapie ist die Faszienbehandlung eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Schröpfens. Vorsicht ist bei gewissen Vorerkankung und bestimmten körperlichen Zuständen geboten, dabei ist von einer Schröpfanwendung abzusehen.

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Über die Autorin

Dr. Hendrikje Neumann ist eine angesehene Wissenschaftlerin mit einem Doktortitel in Ingenieurwissenschaften und einem Abschluss in Chemie. Ihre Interessen sind weit gefächert und schließt auch die Naturheilkunde bis hin zu traditionellen Heilmethoden wie dem Schröpfen ein. Dr. Neumann hat umfassende Forschungserfahrung und teilt ihr Wissen regelmäßig in wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.

Quellen:

  • Piotrowski-Manz, H. (2010). Die Kunst des Schröpfens. Stuttgart: Haug Verlag.
  • NetDoktor. (2023). "Schröpfen: Anwendung, Wirkung, Risiken". Verfügbar unter: https://www.netdoktor.de/alternativmedizin/tcm/schroepfen/ (abgerufen am 27. Juli 2024).
  • Apotheken Umschau. (2023). "Schröpfen: Was die Methode bewirkt". Verfügbar unter: https://www.apotheken-umschau.de/therapie/therapiearten/schroepfen-was-die-methode-bewirkt-709829.html (abgerufen am 27. Juli 2024).
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